In diesem drei-teiligem Workshop geht es um das Beobachten , Entdecken, Staunen , Bewundern und Schmunzeln über die großartigen Fähigkeiten unserer Hunde. Sie sind keine reinen Befehlsempfänger und konditionierte Roboter, sondern sollten und müssen gefordert werden, um ihre eigenen Fähigkeiten zu fördern.
In ca. 15- 25 Experimenten mit dem Hund wird man einiges über seinen Hund erfahren, was man vorher nicht wusste.
Alle Experimente sind wissenschaftlich fundiert und wurden von führenden Verhaltensbiologen in Forschungsinstituten entwickelt und veröffentlicht.
Unter Anderem:
1. „Nein“ (Versuchsbaufbau Teil 1: Futterschüssel zwischen Mensch und Hund- Das Futter wird mit „nein“ belegt) – hier geht ist ausdrücklich nicht darum, ob der Hund das Verbotswort akzeptiert.
In diesem Experiment geht es darum, wie sich der Hund verhält , wenn ihm Futter verboten wurde. Zeigt er Problemlöseverhalten? Wie will er das Problem lösen? Wie verhält er sich, wenn er doch trotz Verbot gefressen hat? Wie verhält sich der Besitzer?
Durch das Beobachten wird erkennbar, wie der Alltag abläuft. Wird der Mensch ausgetrickst, ignoriert, manipuliert oder ist der Hund einfach nur ein Genie im Problemlöseverhalten und stellt seinen Mensch dabei nicht in Frage.
Dies ist nur ein Beispiel für ein Experiment, bei dem man sehr viel über sich und seinen Hund lernen kann. Aber natürlich lernt man bei Beobachten der anderen Hunde genauso viel, denn jeder Hund reagiert anders.
Jeder Hund wird an jedem Experiment teilnehmen.
Ich hoffe, ich konnte es verdeutlichen: es geht hier nicht darum, zu zeigen wie gehorsam der Hund ist. Es geht im Workshop um Verhaltensbiologie und darum, welche Auswirkungen das erlebte Verhalten auf den Alltag hat.
Weitere Experimente beschäftigen sich mit dem Umgang mit Stress, mit der Hund-Halter- Bindung, mit der Kommunikation……….
Der Hund wird keine Tricks oder Kommandos lernen, sondern der Halter wird beobachten lernen und anhand dieser Beobachtungen erkennen können ,was sein Hund für ein Typ ist.
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